Edition Moderne
in Westfalen

»Modern« und auch »westfälisch«? Diesem nur scheinbaren, weil längst widerlegten Widerspruch zu begegnen, hat sich die Reihe »Edition Moderne in Westfalen« zur Aufgabe gemacht. Bekannte und unbekannte Persönlichkeiten werden in ihrem Arbeits- und Lebensraum vorgestellt, sodass ein Beziehungsgeflecht sichtbar wird, das die moderne Kunst in Westfalen neu beleuchtet.

Der Punkt ist sichtbares Zeichen der Reihe. Er ist Blickpunkt, Stichpunkt, Standpunkt, springender Punkt … und in der Weiterführung der drei Punkte auch Ideen- und Möglichkeitsraum zur Entwicklung einer Geschichte der Moderne in Westfalen.

Die kurzgefassten Monografien sind hochwertig und lesefreundlich gestaltet: Modern und auch westfälisch!

Band 3: 
Erich Kuithan – 
Ein Bielefelder Künstler zwischen Jugendstil und Expressionismus

David Riedel
184 Seiten, fadengebunden
ISBN: 978-3-9824476-2-9
24,00 €

Erhältlich  im 
Museum Peter August Böckstiegel
Schloßstraße 109/111, 
33824 Werther (Westf.)
info@museumpab.de

Erich Kuithan –  Ein Bielefelder Künstler zwischen Jugendstil und Expressionismus

Erstmals seit 100 Jahren zeigt eine Ausstellung das Werk von Erich Kuithan in seiner westfälischen Heimat. Es ist die Wiederentdeckung eines zu Unrecht wenig bekannten Künstlers, dessen Werk eine Brücke zwischen

Jugendstil, Symbolismus und der Moderne des frühen 20. Jahrhunderts schlägt. Als Leiter der Zeichenschule der Carl-Zeiss-Stiftung verbrachte er die Jahre ab 1903 in Jena. Sein wichtigstes Motiv wurde die Darstellung des Menschen, seine idealistischen Bilder zeigen diesen in Strand- oder Frühlingslandschaften eingebettet oder als Allegorie. Ab 1911 beginnt in Berlin eine neue Phase in Kuithans Werk, er setzt leuchtende Farben in starken Kontrasten ein – beeinflusst durch eine junge Generation von Künstlerinnen und Künstlern. Die Bilder der folgenden Jahre entstehen unter dem Einfluss einer schweren Tuberkulose-Erkrankung. 1917 verstirbt Kuithan im Alter von 42 Jahren.

Der Ausstellungskatalog ermöglicht eine Neu- und Wiederentdeckung des Werkes von Erich Kuithan mit einführenden Texten von Gerhard Renda, David Riedel und Erik Stephan sowie rund 125 Abbildungen.

Er erscheint anlässlich der Ausstellung »ERICH KUITHAN – Ein Bielefelder Künstler zwischen Jugendstil und Expressionismus« im Museum Peter August Böckstiegel vom 22. Oktober bis 28. Januar 2024.

Band 3: 
Erich Kuithan – 
Ein Bielefelder Künstler zwischen Jugendstil und Expressionismus

David Riedel
184 Seiten, fadengebunden
ISBN: 978-3-9824476-2-9
24,00 €

Erhältlich  im 
Museum Peter August Böckstiegel
Schloßstraße 109/111, 
33824 Werther (Westf.)
info@museumpab.de

Band 2:
Gisela Wölbing ·
Gertrud van Dyck – 
Fotografinnen auf Reisen

Christiane Heuwinkel
128 Seiten, fadengebunden
ISBN 978-3-9824476-1-2
20,00 €

Erhältlich im
Kunstforum Hermann Stenner
Obernstraße 48
33602 Bielefeld
info@kunstforum-hermann-stenner.de
www.kunstforum-hermann-stenner.de

Gisela Wölbing · Gertrud van Dyck
Fotografinnen auf Reisen

Gisela Wölbing (1914–2003) und Gertrud van Dyck (1913–1991) waren als Fotografinnen Künstlerinnen und Unternehmerinnen zugleich. Von 1954 bis 1975 führten sie ein erfolgreiches Fotoatelier in Bielefeld. In ihren Auftragsarbeiten wie den freien künstlerischen Bildern spiegelt sich die bundesrepublikanische Nachkriegsgesellschaft ebenso wie die Entwicklung der Fotografiegeschichte in Deutschland. Auf hohem ästhetischen wie handwerklichen Niveau schufen sie neben klassischen Studioporträts ein umfangreiches, freies Werk von Reisefotografien, die sie nie veröffentlichten. Neben Straßenszenen der multikulturellen Metropole London zeigen sie den damaligen Alltag in Ägypten und der Türkei  im Kontrast zu Tempeln und Kunstschätzen wie auch das klassische Griechenland und das Ruhrgebiet – mit der gleichen inszenatorischen Genauigkeit in Bezug auf Lichtstimmung und Cadrage.

Erstmals wird dieser verborgene Schatz aus dem Historischen Museum Bielefeld umfangreich ins Licht der Öffentlichkeit gestellt.

Band 2:
Gisela Wölbing · Gertrud van Dyck – 
Fotografinnen auf Reisen

Christiane Heuwinkel
128 Seiten, fadengebunden
ISBN 978-3-9824476-1-2
20,00 €

Erhältlich im
Kunstforum Hermann Stenner
Obernstraße 48
33602 Bielefeld
info@kunstforum-hermann-stenner.de
www.kunstforum-hermann-stenner.de

Band 1: 
Herbert Ebersbach – 
Dem Leben Farbe geben

Christiane Reipschläger,
David Riedel
184 Seiten, fadengebunden
ISBN: 978-3-9824476-0-5
24,00 €

Erhältlich  im 
Museum Peter August Böckstiegel
Schloßstraße 109/111, 
33824 Werther (Westf.)
info@museumpab.de

Herbert Ebersbach
Dem Leben Farbe geben

Herbert Ebersbach (1902-1984) gehört zu den bedeutenden, aber viel zu wenig bekannten Vertretern der Zweiten Generation des Expressionismus. Er studierte von 1920 bis 1924 an der Dresdner Kunstakademie und ab 1926 in Düsseldorf. Anschließend wurde er Teil des Dresdner Kunstlebens und Mitglied der Dresdner Sezession 1932.  Im Frühjahr 1933 wurde er aufgrund seines politischen Engagements zu einem Jahr Haft im KZ Hohnstein verurteilt – zugleich wurde ein Teil seines Schaffens von der eigenen Familie zerstört. Nach seiner Freilassung zog Ebersbach im Herbst 1934 nach Bielefeld, setzte seine künstlerische Arbeit jedoch erst nach 1945 fort. Er schuf ein weiterhin vom Expressionismus beeinflusstes Werk, farbkräftige Porträts, Landschaften und Stillleben. 

Der Ausstellungskatalog ermöglicht eine Neu- und Wiederentdeckung des Werkes von Herbert Ebersbach. Er umfasst einen biografischen Essay von Dr. Christiane Reipschläger und rund 90 Abbildungen.

Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung »Herbert Ebersbach – Dem Leben Farbe geben« im Museum Peter August Böckstiegel vom 8. Mai bis 7. August 2022.

Band 1: 
Herbert Ebersbach – 
Dem Leben Farbe geben

Christiane Reipschläger,
David Riedel
184 Seiten, fadengebunden
ISBN: 978-3-9824476-0-5
24,00 €

Erhältlich  im 
Museum Peter August Böckstiegel
Schloßstraße 109/111, 
33824 Werther (Westf.)
info@museumpab.de

Aufblättern. Entdecken. Punkt.

Das Team der Edition Moderne in Westfalen

Christiane Heuwinkel

Christiane Heuwinkel ist seit 2019 künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin des Kunstforums Hermann Stenner in Bielefeld. Davor arbeitete sie über 20 Jahre im Bereich Bildung und Vermittlung der Kunsthalle Bielefeld und fünf Jahre als Leiterin der Kommunikation im Kunstmuseum Wolfsburg.

David Riedel

David Riedel studierte Kunstgeschichte und Dänische Philologie in Münster und Paris. Seit 2012 Künstlerischer Leiter des Museums Peter August Böckstiegel in Werther (Westf.) nach beruflichen Stationen in Museen in Münster, Baden-Baden und Bielefeld.

Kerstin Schröder

Kerstin Schröder, selbstständige Grafikdesignerin, studierte visuelle Kommunikation in Bielefeld. Nach einem Arbeitsaufenthalt in der Schweiz sammelte sie Praxiserfahrung in unterschiedlichen Agenturen. 1999 gründete sie das »Büro für Grafische Gestaltung«. Seit 2008 gibt sie die »Bielefelder Edition« heraus.

Kontakt

edition_moderne

0521-39067858

info@edition-moderne-westfalen.de